Vertreter der Handwerkskammer für Schwaben (HWK) und der Industrie-und Handelskammer Schwaben (IHK) waren zu Gast im Berufsbildungswerk Ursberg. Auf dem Programm standen das gegenseitige Kennenlernen und der gemeinsame Austausch mit Bildungsbegleitern, Ausbildern und Betriebsleitungen.
Ein wichtiges Thema war die Schnittstelle zwischen einer regulären Berufsausbildung auf dem allgemeinen Arbeitsmarkt und einer Reha-Ausbildung für junge Menschen mit Förderbedarf im Berufsbildungswerk Ursberg. Hier wurde vor allem das Modell TINA, die Trägerunterstützte inklusive Ausbildung, betrachtet. Jugendliche mit Reha-Status, das heißt mit Förderung durch die Arbeitsagentur, können ihre Ausbildung zum Teil in dem Ausbildungsbetrieb in Ursberg zum Teil in einem Betrieb des allgemeinen Arbeitsmarkts durchlaufen. Die jeweiligen Zeiten werden individuell festgelegt und können bei Bedarf verändert werden. Das bringt viele Vorteile für die Auszubildenden im Berufsbildungswerk.
Wir sehen die Zusammenarbeit mit der Handwerkskammer für Schwaben und der IHK Schwaben als eine Win-Win-Situation, zum Wohle der Auszubildenden.